27.02.2008
E 233 im Blickpunkt der LandesregierungMeppen. Mit großer Zufriedenheit haben die Landräte Hans Eveslage (Landkreis Cloppenburg) und Hermann Bröring (Landkreis Emsland) die kürzlich geschlossene Koaltitionsvereinbarung zwischen CDU und FDP für die laufende Legislaturperiode des Niedersächsischen Landtags aufgenommen: „In einem Atemzug mit dem Ausbau der A 1 und der A 7 sowie dem Neubau der Küstenautobahn 22 wird ausdrücklich der Ausbau der Europastraße 233 genannt“, verweisen sie auf Inhalte der Erklärung zum Thema Verkehrspolitik und Infrastruktur. |
Laut Koalitionsvertrag ist vorgesehen, neben anderen infrastrukturellen Projekten den Ausbau der Europastraße 233 (E 233) voran zu treiben, um alle Wirtschaftsräume des Landes Niedersachsen besser zu vernetzen und eine verbesserte Hafenhinterlandanbindung zur Stärkung der Seehäfen zu gewährleisten. Da sich die Regierungskoalition in der gemeinsamen Erklärung zudem dafür ausgesprochen habe, sich bei der Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes verstärkt für die Aufnahme neuer Verkehrsprojekte und einen größeren Anteil Niedersachsens am Investitionsvolumen einzusetzen, seien beide Landräte zuversichtlich einen baldigen Ausbau betreffend: „Der Ausbau der E 233 rückt verstärkt in den Blickpunkt auf Landes- und Bundesebene. Eine Umsetzung des Vorhabens in naher Zukunft wird immer wahrscheinlicher“, betonen Eveslage und Bröring.
Das Aktionsbündnis E 233, in dem sich der Städtering Zwolle-Emsland, die Landkreise Cloppenburg und Emsland, die niederländischen Provinzen Drenthe und Oberijssel sowie die regionalen Kammern und Institutionen auf niederländischer und deutscher Seite zusammen geschlossen haben, hat sich bereits in der Vergangenheit für einen möglichst schnellen vierstreifigen Ausbau der E 233 von Meppen bis Emstek eingesetzt. Mit einem Betreibermodell, das vorsieht, dass ein privater Investor die Trasse für 330 Millionen Euro baut, 30 Jahre betreibt und durch LKW-Maut refinanziert, hatte das Aktionsbündnis einen Vorstoß für ein alternatives Finanzierungsmodell unternommen.
Das Aktionsbündnis E 233, in dem sich der Städtering Zwolle-Emsland, die Landkreise Cloppenburg und Emsland, die niederländischen Provinzen Drenthe und Oberijssel sowie die regionalen Kammern und Institutionen auf niederländischer und deutscher Seite zusammen geschlossen haben, hat sich bereits in der Vergangenheit für einen möglichst schnellen vierstreifigen Ausbau der E 233 von Meppen bis Emstek eingesetzt. Mit einem Betreibermodell, das vorsieht, dass ein privater Investor die Trasse für 330 Millionen Euro baut, 30 Jahre betreibt und durch LKW-Maut refinanziert, hatte das Aktionsbündnis einen Vorstoß für ein alternatives Finanzierungsmodell unternommen.