01.06.2011
E 233: Im Juni zwei Informationsabende für BürgerFachpodium in Meppen und SchleperMeppen. Nachdem in Herzlake und Haselünne bereits Informationsveranstaltungen über das wichtige emsländische Infrastrukturprojekt stattgefunden haben, folgen nun zwei weitere Bürgerveranstaltungen: Am 8. Juni, 19 Uhr, im Kossehof in Meppen und am 29. Juni, 18.30 Uhr, im Jugendheim in Schleper wird der Landkreis Emsland über den aktuellen Stand beim vierspurigen Ausbau der Europastraße 233 und das weitere Vorgehen für diese Bereiche unterrichten. „Der bereits begonnene Dialog mit den Bürgern zur E 233 wird mit diesen beiden Versammlungen fortgesetzt. Es werden weitere Informationsveranstaltungen folgen“, sagt Landrat Hermann Bröring, der die Bürger zu einer regen Beteiligung einlädt. |
„Wir kommen nicht mit fertigen Konzepten in die Informationsveranstaltung“, betont Bröring. „Wir wollen alle Fragen aufnehmen und sie für die weitere Planung berücksichtigen.“ Auf dem Fachpodium werden neben dem Landrat ebenfalls der zuständige Dezernent Dirk Kopmeyer, Wilhelm Schnieders vom Landkreis Emsland sowie jeweils Vertreter der Stadt Meppen und der beiden Haselünner Ortsteile Lohe und Schleper Platz nehmen und für Fragen und Anregungen zur Verfügung stehen.
Für die E 233 sind insgesamt sieben Ausbauabschnitte geplant, die nacheinander ins Verfahren gegeben werden. Davon liegen drei Planungsabschnitte im Emsland, die übrigen befinden sich im Landkreis Cloppenburg. Die emsländischen Planungsabschnitte erstrecken sich von der Anschlussstelle A 31 bei Meppen bis zur B 70, von dort bis Haselünne-West und weiter bis Herzlake an die Kreisgrenze zu Cloppenburg.
Für den Bereich Schleper ergibt sich in den Planungen eine besondere Situation, da das dortige FFH-Gebiet es notwendig macht, nach einer Auflage des Bundes hier alternativ eine nördliche Trassenvariante der E 233 zu planen. Hierüber und über weitere Aspekte der Planungen soll während des Informationsabends in Schleper aufgeklärt werden. Im Bereich Meppen wird es in der Hauptsache um das Anschlussstellenkonzept gehen, bei dem der Verlauf der Meppener Auf- und Abfahrt zur E 233 und die Verknüpfung mit der Bundesstraße 70 vorgestellt und besprochen werden sollen.
Die Gesamtinvestitionen für die Planung der Europastraße liegen bei rund 6 Mio. Euro. Davon sind 3 Mio. Euro (50 Prozent) EU-Mittel, 0,3 Mio. Euro (5 Prozent) steuern die Niederlande bei, 0,9 Mio. Euro (15 Prozent) schießt das Land Niedersachsen hinzu und insgesamt 1,8 Mio. Euro (30 Prozent) zahlen anteilig mit je 650.000 Euro der Landkreis Cloppenburg und der Landkreis Emsland sowie mit 500.000 Euro der Städtering Zwolle-Emsland und die IHKs.
Für die E 233 sind insgesamt sieben Ausbauabschnitte geplant, die nacheinander ins Verfahren gegeben werden. Davon liegen drei Planungsabschnitte im Emsland, die übrigen befinden sich im Landkreis Cloppenburg. Die emsländischen Planungsabschnitte erstrecken sich von der Anschlussstelle A 31 bei Meppen bis zur B 70, von dort bis Haselünne-West und weiter bis Herzlake an die Kreisgrenze zu Cloppenburg.
Für den Bereich Schleper ergibt sich in den Planungen eine besondere Situation, da das dortige FFH-Gebiet es notwendig macht, nach einer Auflage des Bundes hier alternativ eine nördliche Trassenvariante der E 233 zu planen. Hierüber und über weitere Aspekte der Planungen soll während des Informationsabends in Schleper aufgeklärt werden. Im Bereich Meppen wird es in der Hauptsache um das Anschlussstellenkonzept gehen, bei dem der Verlauf der Meppener Auf- und Abfahrt zur E 233 und die Verknüpfung mit der Bundesstraße 70 vorgestellt und besprochen werden sollen.
Die Gesamtinvestitionen für die Planung der Europastraße liegen bei rund 6 Mio. Euro. Davon sind 3 Mio. Euro (50 Prozent) EU-Mittel, 0,3 Mio. Euro (5 Prozent) steuern die Niederlande bei, 0,9 Mio. Euro (15 Prozent) schießt das Land Niedersachsen hinzu und insgesamt 1,8 Mio. Euro (30 Prozent) zahlen anteilig mit je 650.000 Euro der Landkreis Cloppenburg und der Landkreis Emsland sowie mit 500.000 Euro der Städtering Zwolle-Emsland und die IHKs.